Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die bauliche Substanz der nördlichen Stadterweiterung Witzenhausens zeichnet sich durch einen wenig gestörten Bestand ab, der etwa von 1890 bis 1925 datiert. Die Gesamtanlage verläuft entlang dem aus der Kernstadt herausführenden Straßenzug „An der Bohlenbrücke" und zweigt später in die Mündender Straße und „Unter den Brückenbergen" ab.
Finden sich im erstgenannten Abschnitt Backsteingebäude aus dem späten 19. Jh., datiert die zumeist groß dimensionierte Bebauung in den letztgenannten Straßen wenig vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die historischen Gebäude der Zigarrenfabrik Engelhardt, die die Gesamtanlage im nördlichen Bereich abschließen. In diesem Komplex haben sich Fertigungs- und Verwaltungsgebäude bewahrt, die aus dem späten 19. Jh. stammen und als typische Industriebauten denkmalpflegerischen Schutz beanspruchen.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |