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Die schlossartige Villa wurde um 1893 für Freiherr Ernst von Buttlar errichtet und 1909 durch einen von dem Dresdner Architekturbüro Carl Petzold & Co. projektierten Anbau ergänzt. Sie dominiert in ihrer beeindruckenden Größe das hüglig ansteigende, parkartige Terrain im nördlichen Bereich der gründerzeitlichen Stadterweiterung unterhalb des Kreishauses. Über dem Untergeschoss in rustiziertem Hausteinmauerwerk erhebt sich ein Obergeschoss in gelbfarbigem Backsteinmauerwerk mit rot abgesetzten Formsteinen an Ecken, Friesen und Gewänden. Die Fassade wird durch einen wenig aus der Gebäudeflucht herausragenden Risalit hervorgehoben, der von zu Dreiergruppen zusammengefassten Fenstern geöffnet wird. Das schlossartige Äußere des Hauses unterstreicht der linksseitig angebrachte, turmartige Erker sowie der abschließende Treppengiebel über der Eingangsseite.
In unmittelbarer Nähe der Straße befindet sich ein bescheidenes Haus für das Personal, das in kleinmaßstäblicher Form die Architektur des Hauptgebäudes zitiert. In dieses schützenswerte Ensemble sind die historischen Sandsteinpfosten neben dem Gartenhaus einzubeziehen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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