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Ab Abschluss der nördlichen Peripherie Witzenhausens befindet sich an den ansteigenden Terrassen der Weinberge eine Jugendstilvilla, die 1906 für den Holzhändler Hermann Brandt erbaut wurde. Der mächtige Baukörper aus Fachwerk- und Massivarchitektur bietet einen kaum zu übersehenden Blickpunkt. Die von einem Mansarddach mit Schopf geschlossene giebelseitige Schaufassade wird im rustizierten Untergeschoss von einem portalartigen Eingang erschlossen, darüber folgt verputztes Mauerwerk. Seitlich angefügt ist ein turmartiger Anbau mit einem Zugang für das Personal, das von einem Korbbogen geschlossen wird und dem Gebäude einen „mittelalterlichen" Charakter verleiht.
Vom Hauptgebäude abgesetzt ist das Kutscherhaus mit einer Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, das trotz massiver baulicher Eingriffe als Kulturdenkmal anzusprechen ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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