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Östlich des Stadtgebietes von Witzenhausen befinden sich auf den Terrassen der ehemaligen Weinberge die baulichen Reste der St. Anna-Kapelle, die im Jahr 1952 abgetragen wurde. Die Kapelle war Teil eines ehemaligen Hospitales, das nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg nicht wieder aufgebaut wurde.
Erhalten sind Hausteinmauerreste einer kleinformatigen Anlage über rechteckigem Grundriss mit einer Ausdehnung von ca. 6 x 3 m, die sich bis zu einer Höhe von ca. 0,7 m erheben. An der Südseite ist eine Art Substruktion erhalten, die den Schub des Mauerwerks in das nach dort abschüssige Terrain abfing. An der Nordwestecke befinden sich, in eine aufgehende Terrasse eingebettet, Reste von spitzbogigen Gewölbekappen.
Unterhalb der Ruine befindet sich die Einfriedung der Parzelle mit steinernen Torpfosten aus dem Jahr 1818.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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