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1910 nach einem Entwurf von Heinrich Jobst aus Darmstadt in Kalkstein errichtet, der Bildhauer Jobst steuerte auch wesentliche Teile zum plastischen Bauschmuck des Sprudelshofs bei. Der Brunnen ist dem Andenken an Friedrich Wilhelm Beneke gewidmet, der 1857 als erster in das Amt des Brunnenarztes eingesetzt wurde und wichtige Beiträge zur Erforschung der Heilkraft der Nauheimer Solequellen leistete (Inschrift in dem achteckig gefaßten Brunnenbekenrand). Der Brunnenschaft in der Mitte des Beckens besteht aus einer Folge von sich nach oben allmählich verjüngenden Wulsten und Reliefzonen, die unter anderem auch ein bronzenes Bildnis von Beneke enthalten. Der sehr plastisch durchgebildete Schaft wird von einer Statue der Hygieia bekrönt, der griechischen Göttin der Gesundheit. Die optische Wirkung des geschichtlich und künstlerisch wertvollen Brunnens im heutigen Stadtbild ist durch die Lage vor der südlichen Schmalseite des jüngeren Kerkhoff-Instituts, die nicht als Schauseite angelegt wurde, beeinträchtigt.
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