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Den westlichen Abschluss der lang gestreckten Bebauung im Tal des Rautenbaches besetzen mehrere groß dimensionierte Fachwerkwohnhäuser über rechteckigem Grundriss aus dem Ende des 19. Jhs. Die Siedlung war ehemals Wohnstatt von Beschäftigten einer standortfesten Glashütte, die erstmals 1494 erwähnt wird. Auf Grund massiver Transportschwierigkeiten wurde die Glashütte im Jahr 1907 nach Immenhausen bei Kassel verlegt. Etwa 200 Bewohner aus Ziegenhagen folgten der Hütte.
Die erhaltenen Gebäude in typisch konstruktivem Fachwerkverband der Bauzeit setzen in dem schmalen, von bewaldeten Hängen gefassten Tal einen eindrucksvollen Akzent; daher wurde das Ensemble in einer Gesamtanlage zusammengefasst, die aus künstlerischen und sozialgeschichtlichen Aspekten schützenswert ist.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |