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Den Ortsmittelpunkt Albshausens bezeichnet die kleine evangelische Kirche in einer schlichten Fachwerkkonstruktion, dem abschließendem Walmdach und einem der Fassade aufgelegten Dachreiter. Die an der Wetterfahne ins Jahr 1766 datierte Kirche weist ein schmuckloses Äußeres auf. Über einem andeutungsweise ausgebildeten rechteckigen Sockel wird die Fachwerkkonstruktion an den Gebäudeecken von 3/4-Streben verfestigt. Dazwischen öffnen hohe Rechteckfenster mit flachem Segmentbogenschluss die Wand.
Im Inneren findet sich ein einfacher Saal mit dreiseitig umlaufender Empore, einer an der Stirnwand mittig angebrachten Kanzel, die von zwei Herrenständen flankiert wird sowie eine abschließende, mit Malereien versehenen hölzerne Flachdecke. Aus dem Bestand des Inventars sind eine hölzerne Kanzel sowie ein Opferstock aus dem Jahr 1769 aufzulisten; hinzu kommt eine Altarmensa von 1767 sowie eine Ofenplatte.
Als eine außerordentlich gut erhaltene Fachwerkkirche aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. mit einer interessanten Ausstattung ist die Kirche unter denkmalpflegerische Obhut zu nehmen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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