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Das viergeschossige Wohn- und Geschäftshaus, 1901 vom Architekten Georg Heckel für Ernst Hartmann errichtet, ist Teil der geschlossenen Bebauung auf der südlichen Seite der Parkstraße, gegenüber dem Kurpark. Von den drei vertikalen Achsen der Straßenfassade ist die mittlere, in der auch der Zugang zum Gebäude liegt, nicht zuletzt durch einen Quergiebel betont. Der stark plastische Gesamteindruck wird bestimmt von den steinernen Balkonen, die Brüstungen mit gotischen Maßwerkformen. Sie werden in der über die gesamte Gebäudebreite laufenden Balustrade über dem Erd- und dem letzten Vollgeschoß wiederholt. In der örtlichen Überlieferung wird das Gebäude „Zum Eisernen Kanzler“ bezeichnet. Der Name verweist auf Besuche Bismarcks 1859 und 1895 in Nauheim. Offenbar logierte er im Vorgängerbau.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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