Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Über ansteigendem Terrain erhebt sich die evangelische Kirche des Ortes aus dem Jahr 1803, ein Sandsteinbau aus massigem, breit gefugtem Hausteinmauerwerk mit Eckquaderung, das von hohen Rechteckfenstern durchbrochen wird. Dem städtebaulich präsenten Baukubus des Schiffes mit abschließendem, abgewalmten Satteldach ist ein zierlicher Turm vorgelegt.
Der von einer Muldendecke abgeschlossene Saal wird von einem Kanzelaltar im Osten akzentuiert, der auf schlanken Säulen mit einem polygonal gebrochenen Kanzelkorb aufsitzt. Eingebettet ist die Kanzel in eine Säulenarchitektur, die antike Stadttore rezipiert. Über insgesamt vier Säulen mit abschließenden Blattkapitellen lagert ein mächtiger Architrav. Gegenüber bietet eine dreiseitige Empore mit segmentbogenartig ausgezogenem Westteil vor dem Orgelprospekt ausreichend Platz. Die Kirche beherbergt als aufzulistendes Inventar drei Epitaphien der Familie von Hanstein aus dem frühen 18. Jh. Vor der Kirche befinden sich mehrere Grab- und Gedenksteine sowie ein alter Taufstein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |