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Unterhalb der Kirche befindet sich die ehemalige Zigarrenfabrik Brasilia, bestehend aus dem Wohnhaus des Besitzers sowie mehreren Fertigungs- und Lagergebäuden. Das Ensemble entstand in der erhaltenen Form in der ersten Hälfte der 20er Jahre.
Das zentral gelegene Wohnhaus wird über einem rechteckigen Grundriss in zwei Geschossen entwickelt. Die traufseitige Fassade zeichnet sich durch einen fünfachsigen Aufriss aus. Abgeschlossen wird das Gebäude von einem Krüppelwalmdach. Die Mittelachse wird durch einen Vorbau mit erhaltener Verglasung und originaler Eingangstür zentriert. Bis auf die Gebäudeecken, die von einer Quaderblende besetzt werden, verzichtete der Architekt auf jegliche Schmuckformen.
Die Fabrikationsbauten kennzeichnet eine funktionsbedingte Architektur, die den Arbeitsverhältnissen Rechnung trägt, wie etwa die hohen Rechteckfenster in den zweigeschossigen Fertigungsgebäuden, die die Räume mit ausreichender Helligkeit versorgten. Hier arbeiteten die „Abripper", die „Wickeimacher", „Roller" und „Sortierer".
Erhalten hat sich das ehemalige Tor des Fabrikgeländes sowie das darüber befindliche Firmenschild BRASILIA.
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