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Von einer gotischen Vorgängerkirche St. Martin, die möglicherweise auf eine noch ältere Gründung zurückgeht, ist der mächtige, ungegliederte Westturm erhalten; der Oberbau von 1426 mit Maßwerkfenster, ungewöhnlichem Satteldach und Dachreiter in Form einer Haubenlaterne. Im schlichten, verputzten Saalbau des Langhauses von 1753/54 Chorempore und Kanzel in Rokoko-Formen, außerdem ein Opferstock von 1655.
Von dem 1767 und 1803 erweiterten ehemaligen Wehrkirchhof ist die Ummauerung mit ornamentierten barocken Sandsteinpfosten erhalten. In die Mauer eingelassen einige Grabplatten des 17. und 18. Jhs.. Im Kirchhof außerdem ein Kriegerdenkmal 1870/71, Sandstein, als Obelisk auf Sockel mit Inschrift. Kirche und Kirchhof mit Inventar sind als Sachgesamtheit Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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