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Das Tor wurde mit der gotischen Stadtmauer um die Mitte des 14. Jahrhunderts als zur Stadtseite hin offener Wehrturm erbaut, die Fachwerkwand um 1800 eingesetzt; ein früheres Außentor mit Bollwerk, um 1460, 1790 entfernt. Der äußere Spitzbogen der Durchfahrt zu einem Segmentbogen erweitert. Nach dem Abbruch der Mittelpforte 1783 nahm das Obertor deren Glocken auf; die jetzigen stammen aus dem 20. Jahrhundert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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