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Als Sanatorium im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts erbaut, die Planzeichnungen des Architekten Wilhelm Jost sind 1907 datiert. Eine Sanierung der jüngsten Vergangenheit ging zwar mit Verlusten an originaler Substanz einher, die Qualität der Baukörpergestaltung blieb davon aber unberührt. Strenge und bewegte Linienführung überlagern sich und erzeugen ein für die spätere Entwicklung des Jugendstils charakteristisches Erscheinungsbild. Die Straßenansicht ist mittels dreier Fensterachsen geordnet. Das oberste der vier Vollgeschosse ist laubenartig geöffnet, was vermutlich als Antwort auf die privilegierte Lage gegenüber dem Kurpark zu verstehen ist. Halbrunde Balkone mit ornamentierten Brüstungsgittern, die segmentbogenförmig vorkragende Balustraden des Laubengeschosses sowie die gestufte Einfassung der darunterliegenden Fenster setzen die Akzente an einem sonst einfach gehaltenen Baukubus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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