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Der langgestreckte, giebelständige Fachwerkbau mit drei hintereinandergereihten Wohneinheiten auf besonders tiefer Parzelle kann als frühe Form des Mehrfamilienhauses angesehen werden. Das Fachwerk ist ungewöhnlich dünn für eine Entstehungszeit um 1710, wie sie aus der inschriftlichen Datierung (vollständige Inschrift siehe oben) hervorgeht, und zeigt im Giebel und an den Eckpfosten Mannfiguren. Im hinteren Bau hört die traufseitige Verschalung der Balkenlage auf.
Inschrift Fahrgasse 13/15:
WANN DER NEID BREND WIE FEUR, SO WÄR DAS HOLZ NICHT HALB SO DEUR, UND WEHRN DER NEIDER NOCHMAL SO VIEL, SO GESCHIEHT DOCH WIE GOTT HABEN WILL, JOHANN CHRISTOPH EICHEL ANNO 1710
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