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Der schlichte, verputzte Saalbau mit gotisierenden Fenstern und Haubendachreiter wurde im Burgareal auf den Fundamenten einer gotischen Kirche, die 1669 abgebrannt war, mit einer Erweiterung nach Westen errichtet. Vorgängerbauten an dieser Stelle waren eine ottonische Kapelle mit romanischer Erweiterung und eine frühgotische Pankratius-Kapelle um 1300. Ein frühgotisches Fenster- und ein Pfortengewände sind in der Wand erhalten, jedoch überputzt und von außen neu aufgemalt.
Innen ist die Kirche mit Holzempore, Kanzel von 1718 und Barockorgel der Gebrüder Stumm, Sulzbach, von 1798 ausgestattet. Eine Reihe von Grabsteinen in der Trennmauer zum Burggarten sind 1571 bis 1777 datiert. Die Kirche ist wichtiges Element des Stadtpanoramas am Burgweiher.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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