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Der bis auf das Giebelfachwerk massive, kubische Bau aus Bruchsteinmauerwerk, rückwärtig an die Stadtmauer anschließend, sonst freistehend, ist das "Steinerne Haus", das Junkernhaus als letzter Rest des mittelalterlichen Fronhofes. Dieser bestand außerdem aus Marstall, Hundezwinger und ältestem Pfarrhaus und war einer der in Nähe der Burg gelegenen wehrhaften Burgmannenhöfe. Ursprünglich zwei- bis dreigeschossig mit Fachwerkaufbau, wurde das Haus 1805 zum Faselstall mit halbrunden Lüftungsöffnungen und Krüppelwalmdach (Abb. oben) umgebaut und behielt diese Nutzung bis in die Mitte unseres Jahrhunderts bei. Die umgebende Mauer zur Fahrgasse wurde abgebrochen und das Haus 1976 als Gaststätte ausgebaut. Die profilierten Sandsteingewände sind größtenteils neu, der Spitzbogeneingang und einige vermauerte Fenstergewände mittelalterlichen Ursprungs.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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