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Dreigeschossiger Torbau aus rotliegendem Bruchstein, heute verputzt, um die Mitte des 15. Jahrhunderts in die romanische Stadtmauer mit einem Außentor eingefügt. Dieses wurde 1790, der Fachwerkaufbau mit hohem Walmdach 1805 abgebrochen. Im Spitzbogengewände der gewölbten Durchfahrt steinerne Torangeln für das schwere Eichentor mit Schlupfpforte. Als markanter Ortseingang und Pendant zum Obertor ist der Turmbau charakteristisches Merkmal der Altstadt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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