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Dreiseitiger, rückwärtig auf die Stadtmauer aufgebauter Gebäudekomplex mit Teilen unterschiedlicher Entstehungszeit, zurückgehend auf einen Burgmannenhof der Herren von Heusenstamm, deren letzter Nachfolger Bischof zu Trier war; danach Solmsischer Hof, vom Isenburgischen Keller Klaus Fuchs 1557 neu erbaut.
Im profilierten Gewände des Hofportal-Rundbogens ein Wappenschild mit Bürgerkrone, Rosettenverzierung und Datum 1710; im Rundbogenabschluss des Eingangs zum rechten Flügel die Jahreszahl 1558, das Rundbogenportal des Querbaues mit Diamantschnitt, Schlussstein mit Löwenkopf und Datum 1608. Das Fachwerk der Seitenflügel über dem massiven Unterbau ohne besondere Qualitäten erneuert, der ursprünglich offene Laubengang des Mittelbaues dagegen mit effektvoller Brüstungszier aus Rauten und Feuerböcken. Im Inneren des rechten Flügels im 1. Obergeschoss eine geometrisierende Stuckdecke. Die Hofsituation ist durch neuere Zutaten und uneinheitliche Renovierungsversuche (verschiedene Besitzer) unvorteilhaft verändert. Nach außen hin bildet die Anlage ein optisches Gegengewicht zur Burg.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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