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Ziegelwerk, errichtet 1887 durch die Firma Philipp Holzmann. Halle mit Fassade aus zweifarbigem Ziegelmauerwerk, Betonung der Mitte durch Dreiecksgiebel und Rundbogenfenster, darunter Firmenname und Jahreszahl. Hoher, in Rippen gemauerter Schornstein im Jahre 2006 abgebrochen. Die Außenfassade durch Beschädigungen und Anbauten beeinträchtigt. Bemerkenswert im Inneren die Dachkonstruktion aus weitgespannten Holz-Bogenträgern mit Unterspannung, die sich vom historischen De l'Orme-Träger und dessen Weiterentwicklung durch Emy um 1830 herleitet. Diese in Frankreich gebräuchliche Konstruktion kam durch die Hugenotten nach Preußen. Ein ähnliches System findet sich im ehemaligen Straßenbahndepot in Frankfurt-Bockenheim, sonst selten. Als eines der wenigen erhaltenen Beispiele früher Industriearchitektur im Kreis bei gleichzeitiger Nutzungskontinuität besitzt die Halle exemplarische Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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