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Kleine Barockkapelle, um 1705 als Feldkapelle errichtet, 1708 geweiht. Schlichter Rechteckbau mit in die Friedhofsmauer einbezogenem trapezförmigem Chor, außen verputzt, mit gequaderten Ecklisenen, Rundbogenfenstern und -tür. Innen Kreuzgratgewölbe; dort wie an den Wandflächen überaus reiche Stuckzier von bemerkenswerter Qualität: Ketten aus Blattbündeln an den Gewölbegraten, im Scheitel Akanthusrosette, im Chor Wolken mit Engel und Putten; im Vorderraum Muscheln in den Schildbogenscheiteln, Akanthusranken und Putten. An den Wänden Lambrisfelder mit Vasen und Ranken, Fensterumrahmungen mit Voluten; Gurtbogen auf niedrigen Pilastern mit Cherubkopf-Kapitellen; dazwischen Putten mit Leidenswerkzeugen. Künstler wahrscheinlich Antonio Genone und Eugenio Castelli die gleichzeitig mit den Stuckarbeiten des Schlosses Philippsruhe in Hanau beauftragt waren. Innen kleine Kreuzigungsgruppe des 18. Jahrhunderts.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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