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Das Inhalatorium wurde 1901/02 als Fachwerkbau errichtet. Planung und Ausführung übernahm der Architekt Wilhelm Jost, der zu diesem Zeitpunkt zum zuständigen staatlichen Hochbauamt in Friedberg gewechselt war. Dominierend der Eingangstrakt mit geschweiftem Giebel. Er sollte ursprünglich der Mittelpunkt einer symmetrischen Anlage sein, von der dann nur der Südflügel mit einem Seitenrisalit als Endpunkt verwirklicht wurde.
Auf der Ostseite des Südflügels erstreckt sich die Wartehalle, von der aus heute zusätzlich ein jüngerer Erweiterungsbau, ebenfalls in Fachwerk, erschlossen wird. Immer noch im Besitz des staatlichen Bades Nauheim dient der Baukomplex nicht mehr seiner ursprünglichen Bestimmung, sondern wird zu Ausstellungen und Informationszwecken genutzt.
Als Zeugnis historisierender Baugesinnung, die sich im Detail an Renaissanceformen orientiert, ist das ehemalige Inhalatorium neben seiner geschichtlichen Bedeutung als Nauheimer Kureinrichtung von besonderer künstlerischer Aussagekraft.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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