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Schlichte klassizistische Kirche, anstelle eines gotischen Baues von 1451 im Jahr 1821 gleichzeitig mit der typengleichen Urberacher Kirche errichtet. Beide Bauten stellen einen von Moller 1818 entwickelten Typus der Landkirche dar, der außerhalb des Kreises auch in Eppertshausen verwirklicht wurde. Der eingestellte Frontturm, die Fassadengliederung mit Reihung von fünf Fenstern und die Emporenlösung sind Veränderungen gegenüber dem Ursprungsplan-, der dreiseitige Chor später angefügt. Klare Putzfassade mit für Mollers Bauten typischem, die Fenster verbindendem Kämpfergesims; eine Tafel mit Bauinschrift über dem Portal weist auf Mollers Bauleitung hin. Innen zwei Holzplastiken, Hl. Sebastian und Hl. Kilian um 1500, mit Fassung des 19. Jhs.; Orgelprospekt von Hartmann Bernhard 1823-24. Außen ehemaliges Friedhofskreuz des 19. Jhs., Sandstein. Die Kirche am Ende der Dorfstraße an der Uferböschung des Mains reizvoll gelegen und die Mainansicht des Ortes bestimmend, daher aus künstlerischen, städtebaulichen und ortsgeschichtlichen Gründen als Kulturdenkmal geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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