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Die erste, 1702-06 errichtete Holzkirche wurde 1773-75 durch einen schlichten Steinbau mit Dachreiter ersetzt, von dem heute nur noch Teile der Außenmauern erhalten sind. Bei einer Erweiterung um 1900 ein Turm angefügt. Nach der Zerstörung 1943 Wiederaufbau des Schiffes 1946-49, des Turmes 57-58 und 1961 Erneuerung der Innenausstattung mit Empore. Die karge Raumgestaltung unter Verzicht auf schmückende Elemente versucht, an die calvinistische Tradition der Gründer zu erinnern. Der auch äußerlich schlichte Bau auf kreuzförmigem Grundriss mit vorgestelltem Turm bildet den nördlichen Endpunkt der Nord-Süd-Achse des Ortes. Das dreieckige Kirchengelände war 1700-1842 Friedhof-, einige Grabsteine des 19. Jhs. sind im westlichen Teil noch vorhanden, im östlichen Teil neuer Anbau eines Kindergartens.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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