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Sachgesamtheit; neubarocke Basilika erbaut 1911-12 nach Entwurf von Ludwig Becker. Der Turm im Kern mittelalterlich. Im Langhaus reich mit Stuck verzierte gewölbte Decke. Im Detail der Innenausstattung sind neben barockisierenden Dekorationselementen auch Jugendstilformen angewandt. Die Altarfiguren - Hl. Nikolaus und Hl. Margarete - ebenso wie der Taufstein im westlichen Seitenschiff aus dem um die Mitte des 18. Jhs. errichteten Vorgängerbaus. Einbau einer neuen Orgel 1970. Im Zuge einer Komplettrenovierung des Innenraums Mitte der 1990er Jahre entstanden der imposante goldene Hochaltar, die beiden Seitenaltäre sowie der Kirchenfußboden mit den eingearbeiteten Symbolen der Sakramente. 2002 Renovierung der Kanzel und Ergänzung durch Krone, Gotteslamm mit den Gesetzestafeln der 10 Gebote auf dem Schalldeckel sowie Vergoldungsarbeiten.
Zu den ebenfalls jüngeren Ausstattungselementen gehören die geschnitzte Kreuzigungsgruppe von 2005 und ein Glockenrad über der Sakristeitür.
Das ehemals in einer Nische der westlichen Außenwand aufgestellte barocke Kruzifix auf geschwungenem Sockel, Sandstein, mit Inschrift und Datum 1768 heute freistehend auf dem Kirchvorplatz.
Das Pfarrhaus in stilistischer Einheit 1910 erbaut, mit Jugendstilanklängen im Detail von Tür und Fenstern. Die Mansarddachform wiederholt die Giebelsilhouette des Langhauses. Für den südlich gelegenen historischen Ortskern bildet die Kirche mit Turm ein dominierendes Element. Gemeinsam mit dem Pfarrhaus als Sachgesamtheit aus künstlerischen, ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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