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Wie zwei weitere Türme des Wasserzweckverbandes Offenbach in Seligenstadt und Hanau ist der Jügesheimer Wasserturm - möglicherweise im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme während des Nationalsozialismus - 1938 erbaut worden; seit 1979 als Ausgleichsbehälter außer Betrieb. Ganz aus Backsteinmauerwerk mit Betonbändern, der runde Behälterteil mit überhöhter, spitzer Haube getragen von quadratischem Mittelteil mit vier kreuzförmig angeordneten Stützwänden, die mit ihrer Abtreppung gotischen Strebepfeilern nachempfunden sind; als weitere historisierende Details Wasserspeier in Form von Drachenköpfen. Auch in diesem Fall - wie bei den erwähnten Bauten und dem früher entstandenen Mühlheimer Turm - greift die Architektur auf historische Formen, die hier auch an die späten 1920er Jahre erinnern, zurück, wobei nur in Jügesheim der technische Zweck von außen eindeutig ablesbar ist. Mit seiner Höhe von 45,50 m ist der Turm außerdem weithin sichtbarer Orientierungspunkt und Wahrzeichen für Jügesheim. Kulturdenkmal aus städtebaulichen, künstlerischen und technischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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