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Neugotische Kirche in prominenter Lage im Ortsmittelpunkt, erbaut 1894-96 nach Entwurf des Frankfurter Architekten Röder als dreischiffiger Bau mit seitlichem hohem Turm mit Spitzhelm. Das Langhaus zeigt in formaler Gestaltung und Material Sandstein-Sichtmauerwerk starke Ähnlichkeiten mit dem fast gleichzeitig von demselben Architekten in Nieder-Roden errichteten Kirchenbau. Eine 1303 erwähnte Vorgängerkirche war ebenfalls St. Nazarius geweiht; ein noch erhaltener Grabstein weist auf die Erbauung des Chores 1393 hin. Die Kirche wurde 1644 zerstört, 1660 wiedererrichtet.
In der nördlichen Kirchhofmauer Reste barocker Grabsteine vermauert. In der Südostecke ein Kriegerdenkmal von 1870/71 in Obeliskform aus rotem Sandstein mit Inschrift, darüber Relief aus Kranz und Schwert, als Aufsatz Eisernes Kreuz.
Kirche und Kriegerdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen als Kulturdenkmale geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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