Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Dreigeschossiges Giebelhaus mit repräsentativem Schmuckfachwerk auch an der südlichen Traufwand. Geschwungene Streben und geschnitzte Knaggen, Feuerböcke und Rautenornament als Brüstungszier; unter dem First ein geschnitzter Kopf. Die Knaggen am Eckpfosten des Erdgeschosses 1579 datiert, ebenso ein Torbogen mit abgewittertem Wappen im rückwärtigen Bereich. Im Inneren des Erdgeschosses früher offene Halle mit einer den Deckenunterzug tragenden Holzstütze. Die Stütze gegenwärtig durch Ladeneinbauten größtenteils verdeckt; überzogen von reicher Renaissance-Schnitzerei mit Beschlagwerk und Maskarons an Basis und Kämpfer sowie Kannelur am eingezogenen Schaft. Seltenes Beispiel einer erhaltenen reichen Innendekoration der Renaissance in einem Bürgerhaus dieser Region. Kulturdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |