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Dreibogige Steinbrücke mit halbrunden Pfeilervorlagen, entstanden vermutlich im 18. Jahrhundert; nordwestlich des historischen Dorfkerns gelegen. Der über die Brücke führende Weg stellte im historischen Wetterauer Verkehrsnetz eine kurze Verbindung Steinfurths zur Landstraße zwischen Butzbach und Friedberg her. Über sie führte beispielsweise der noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nachweisbare Judenpfad oder Judenweg von Münzenberg über Steinfurth Richtung Nieder-Weisel. Zudem nutzten sie die Geleitstraßen des 17. und 18. Jahrhunderts Richtung Münzenberg und weiter nach Lich/Grünberg einerseits und andererseits über Rockenberg und Griedel Richtung Butzbach, um dort abermals Anschluss an das überregionale Verkehrsnetz zu erhalten. Seit dem 19. Jahrhundert erschließt er auch den damals auf der rechten Wetterseite neu angelegten Friedhof. Damit gehört sie neben der Brücke an der Neuherberge in Nieder-Wöllstadt zu den ganz wenigen im Kreis erhaltenen Flussquerungen, die in Zusammenhang mit dem Altstraßensystem erhalten sind und hat daher große Bedeutung aus verkehrsgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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