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Giebelständiges Wohn- und Geschäftshaus, im massiv erneuerten Erdgeschoss Ladeneinbau des 19. Jhs., außerdem Haustür des 18. Jhs. mit Oberlicht, profiliertem Holzgewände und altem Türblatt. Das 1. Obergeschoss in einem Fachwerk des frühen 16. Jhs. mit gebogenen, geblatteten Streben, die Brustriegel und der zu vermutende Brüstungsschmuck fehlend. Das 2. Obergeschoss wohl um 1600 mit ausgeprägter Mann- Konfiguration an der Giebelseite und gebogenen Langstreben traufseitig, im Satteldachgiebel verstümmelte Mannfiguren, Viertelkreisstreben und geschweifte Streben sowie Andreaskreuz; außerdem rund- bzw. korbbogige Ladeluken. Das baugeschichtlich interessante Fachwerkhaus gehörte um 1582 dem Bensheimer Stadtschultheiß H.W. Schuchmann, dann dem Bacalaureus P. Schuchmann, im 19. Jh. schließlich auch dem Bürgermeister J. A. Hainz, bis es 1894 in den Besitz des Spenglermeister H. Spengler geriet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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