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Zweigeschossiges, verputztes Fachwerkgebäude mit Mansardkrüppelwalmdach; der längliche Bau mit sieben Fensterachsen repräsentiert mit seiner überbauten Wageneinfahrt sehr anschaulich den Typus eines Gasthauses für durchreisende Kaufleute. Der Gesamteindruck wird durch einen zeitgenössischen Ladeneinbau nur geringfügig beeinträchtigt. Ein Stein im Keller inschriftlich mit den Initialen PMS für Philipp Martin Simon und der Datierung 1762. Ob damit auch die Entstehungszeit des aufgehenden Gebäudes angegeben ist, muss fraglich bleiben. Aufgrund der Gesamtform und Details wie des Traufgesimses mit Klötzchenfries ist hier eher eine Bauzeit um 1800 zu vermuten.
Im Hof lang gestreckter Flügelanbau mit Satteldach und - wegen der Kutschen - abgeschrägter Gebäudekante. Das Nebengebäude könnte etwas jünger als das Vordergebäude sein, steht aber in unmittelbarem Funktionszusammenhang und ist wichtiger Bestandteil der Anlage.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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