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Südlich des Rodensteiner Hofes gelegene Villa, erbaut im Jahr 1902 für den Weinproduzenten und -großhändler Jean Guntrum. Planender Architekt war Heinrich Metzendorf, der hier eine seiner bedeutendsten Villen schuf. Kubischer Baukörper, zweigeschossig in gelbem Sandstein über hohem, durch ein schmales Gesims abgetrenntem Sockel errichtet. Als Abschluss aufgeschobenes Walmdach, hier straßenseitig breite, schieferverkleidete Satteldachgaupe, die in zentraler Lage über einem dreiseitigen, über beide Hauptgeschosse reichenden Erker mit rundem "Sonnenfenster" ruht. Unterhalb der Traufe breites Ornamentband. Nördlich der vorgezogene, über eine Terrasse zugängliche Eingangsbereich mit Satteldach, an den Seiten, östlich, Risalite mit Satteldächern. Im Innern alte Raumeinteilung, Trennung zwischen einem repräsentativen Wohntrakt und einem, durch einen Nebeneingang auf der Südseite erschlossenen Wirtschaftsbereich. Die innerhalb eines schmalen Gartengrundstücks gelegene Villa wird zur Straße durch eine Sandsteinstützmauer abgegrenzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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