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Die mächtige Scheune wurde laut Inschrift 1794 von Johann Georg Hauch und seiner Frau Maria Catharina durch den Werkmeister Johann Jacob Diebel aus Eisemroth erbaut. Die herkömmliche Ständerbauweise mit mittlerer Tenne ist durch ungewöhnlich reiches Zierfachwerk aufgewertet, das besonders an der Schaufront zum Bach einen wohnhausartigen Eindruck vermittelt: dreizonige Gliederung mit Mann-Figuren bzw. Streben, über die Ständer hinweglaufendes Geschossprofil sowie Feuerböcke in den Brüstungsfeldern. Das vermutlich ältere Wohnhaus verbirgt trotz der Störungen im Erdgeschoss möglicherweise ein beachtliches Gefüge.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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