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Das 1956 datierte Dorfgemeinschaftshaus entstand im Rahmen eines 1952 initiierten hessischen Landesprogrammes. Ähnlich wie in Weinbach-Blessenbach (Kreis Limburg-Weilburg) ist der zeittypische Bau durch den segmentbogigen Eingang und die großen Saalfenster asymmetrisch gegliedert. Das Mosaik an der Giebelseite versinnbildlicht ländliches Wachstum. In den rückwärtigen Anbauten sind dörfliche Gemeinschaftseinrichtungen wie eine Tiefgefrieranlage und eine Backstube untergebracht. In diesem Zusammenhang ist auch das benachbarte Spritzenhäuschen zu erwähnen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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