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Zu den ältesten Teilen der dreiseitig umbauten Hofanlage gehört das bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts (1744) zurückreichende Brauhaus. Im unteren Bereich aus regelmäßigen Steinlagen gemauert, besitzt es einen Gewölbekeller und die Reste einer Kaminanlage. Die zur Schulstraße giebelständige Scheune mit Feuerbock über dem Tor dürfte um 1800, der traufständige Stall im 19. Jahrhundert entstanden sein. Als jüngster Bauteil ist das Wohnhaus kurz nach 1900 mit historisierend-dekorativem Fachwerk und Krüppelwalmdach erbaut worden. Der Komplex zeigt neben einer langen baulichen Entwicklungsgeschichte die nur noch sehr selten belegbare Funktion des Brauhauses.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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