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Das heutige Erscheinungsbild des ehemaligen Marstalles wird im wesentlichen durch eine Um- und Neubauphase zwischen 1803 und 1805 nach Plänen von Hauptmann Bloch bestimmt. Der lang gestreckte, zweigeschossige Putzbau mit Krüppelwalmdach geht jedoch im Kern auf den herrschaftlichen Marstall zurück, der 1696 unter Graf Wilhelm Moritz von Solms erstmals außerhalb des Schlosses errichtet worden war. Fenstergewände und profilierte Türrahmungen an der West- bzw. Nordseite belegen die erhaltenen Mauerbereiche. Obwohl zu Wohnungen umgenutzt und nach einem Brand 1949 erneuert, ist das Marstallgebäude für die Geschichte der fürstlichen Hofhaltung von besonderem Interesse und gemeinsam mit den anschließenden Wirtschaftsbauten für den südlichen Schlossberg von bestimmender Wirkung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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