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Der älteste Teil des winkelförmigen Anwesens ist wohl im 17. Jahrhundert noch vor dem großen Brand von 1679 auf der Befestigungsmauer des Tales errichtet worden und zeichnet sich durch halbe Mann-Figuren mit geschnitzten Kopfwinkeln und ein Zwerchhaus aus. Laut Inschrift wurde der zur Straße gerichtete zweite Bauteil 1686 durch Amalie Zaunschliffer und ihre Söhne erbaut. Einfache Streben im Erdgeschoss, Mann-Figuren im Obergeschoss, reich verzierte Brüstungsfelder sowie ein Walmdach prägen das Gefüge. Zwei geschnitzte Pilaster belegen die ursprüngliche Lage des traufseitigen Eingangs. Aufgrund der sehr ähnlichen Anordnung des Nachbargebäudes Belzgasse 6/8 auch von ortsbildbestimmender Wirkung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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