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Das Wohnhaus wurde 1905 vermutlich von Carl Seiler für den Vater des bedeutenden Arztes und Toxikologen Dr. Friedrich Kanngießer erbaut, der hier ab 1916 sein Waldmuseum einrichtete. Sehr klar und schlicht gegliedertes, zweigeschossiges Gebäude mit Eingangsrisalit und Krüppelwalmdach. Den einzigen nennenswerten Schmuck bilden die teilweise verschieferten Giebel mit ihrem für den Architekten typischen Zierfachwerk. Im Inneren mit schönem Treppenhaus und Vestibül finden sich bis hin zu den Lampen, Tapeten und Fußbodenbelägen weit gehend unveränderte Räume sowie eine ungewöhnliche, vor allem naturkundliche und kulturgeschichtliche Sammlung von bemerkenswerter Bandbreite. Hinzu kommen zahlreiche Gemälde, u.a. von August Keßler aus der Düsseldorfer Malerschule.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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