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Auf einem heute stark verkleinerten Eckgrundstück wurde 1897 bis 1898 für Konsul Burkhard eine Villa nach Plänen von Carl Seiler errichtet. Die sich durchdringenden Bauteile ergeben zusammen mit den zahlreichen Vorbauten verschiedene, ineinander fließende Ansichtsseiten. Das Fachwerkobergeschoss über dem massiven Erdgeschoss fällt durch das Brüstungsband aus Andreaskreuzen auf, die Dachlandschaft durch die Krüppel- und Schopfwalme, Freigespärre und Zierziegel. Bei den handwerklich hochwertigen Holzteilen sind die an nordischen Vorbildern orientierten Schnitzereien besonders hervorzuheben. Das weit gehend original erhaltene Innere des Hauses weist im Eckturm ein ovales Aussichtsfenster zum Schloss Braunfels auf.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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