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Laut Inschrift wurde das Haus 1721 von dem Hofschreinermeister Johann Philipp Kuhlpersch und dessen Frau Elisabeth Charlotte Gneibin errichtet. Um 1890 ließen die Brüder Max und Hugo Kleineibst Läden einrichten und einen Kniestock aufsetzten. Die verschiedenen Bauphasen des fünfachsigen Baus sind leicht ablesbar: im Erdgeschoss eine Torfahrt und Ladenpfosten des 19. Jahrhunderts, im Obergeschoss Mann-Figuren und reiche Brüstungsfelder des 18. Jahrhunderts, im Kniestock ein den Nachbargebäuden angepasstes Zwerchhaus sowie Lukarnen und eigenwilliges historistisches Zierfachwerk. Trotz dieser Umbauten fügt sich das Haus harmonisch in das Ensemble des Platzes ein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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