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Vermutlich 1710 wurde der Fachwerkbau für den Gastwirt August Ferrand erbaut und durch eine Brandwand von Nr. 8 abgetrennt. Über dem Erdgeschoss mit großen Ladenöffnungen zeigt sich im Obergeschoss ein dreizoniges, leicht gestörtes Gefüge, dessen Mann-Figuren ungewöhnliche Gegenstreben aufweisen. Im Gegensatz zu den meisten übrigen Bauten am Markt ist das Dach mit Gauben anstelle eines Zwerchhauses besetzt. Schöne barocke Haustür. Im Hinterhof mächtiger, verputzter Giebelbau mit Fachwerkobergeschoss. Zur gleichen Hausnummer gehört heute der einzige giebelständige Bau des Marktplatzes, ein ungewöhnlich hohes und schmales, dreigeschossiges Fachwerkhaus mit halben Mann- Streben. Es wurde vermutlich nachträglich, jedoch wohl noch im 18. Jahrhundert in eine Baulücke eingefügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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