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Das unmittelbar an den Glockenturm angebaute Gebäude wurde 1681 für den Kammerpräsidenten Ludwig Ernst von Hartleben errichtet, nachdem vermutlich ein Vorgängerbau für den gleichen Bauherrn von 1676 beim Brand 1679 vernichtet wurde. Über einem massiven Erdgeschoss liegt ein teilweise verputztes Fachwerkobergeschoss mit reich geschnitzten Ständern, besonders aufwendig an der Ecke, vgl. Schloßstraße 3. Das sehr schöne Eingangsportal mit lateinischer Inschrift gehört zu den künstlerisch wertvollsten in Braunfels. Alle Fenster weisen Dreiecksverdachungen auf, ähnlich wie Belzgasse 1, das auch hinsichtlich des Inneren mit Treppenhausvestibül und aufwendigen Türen vergleichbar ist. Der Hof mit den alten Torpfosten, der Pflasterung und einer Remise bildet den Durchgang zu einer kleinen Pforte in den Hainberg.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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