Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
1851 war auf Wunsch von Fürst Ferdinand von Solms-Braunfels eine Kompagnie des Rheinischen Jägerbatallions Nr. 8 von Wetzlar nach Braunfels verlegt worden, um einen Ausgleich für die Auflösung der mediatisierten Regierung zu erhalten. Nachdem die Soldaten anfänglich in Privatquartieren untergebracht waren, ließ der Fürst 1854 ein im Bau befindliches Haus zur Ferdinandskaserne umfunktionieren. Kennzeichnende Merkmale des dreigeschossigen Baus sind die seitliche Einfahrt, die segmentbogigen Fenster, das erste Obergeschoss als hohe Beletage und das Satteldach mit umlaufendem Dachgesims. Als Baumaterialien dienten Fachwerk und Lehm (im Erdgeschoss Stampflehm?). Nach dem Abzug der Jäger beherbergte das Haus ab 1879 die königliche Kreisgerichtskommission, ab 1884 das Katasteramt und ab 1914 den Gasthof Weißes Roß. Schlichter, aber aufgrund seiner Größe auffälliger Bau von großer ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |