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Die ehemalige Villa Herzheim, heute Haus Wintersburg, wurde um 1899 von Carl Seiler für eine jüdische Bankiersfamilie aus Köln errichtet. Sie liegt auf einem weitläufigen, parkartig gestalteten Grundstück, dessen Einfriedung mit einem Eckpavillon, einem Garteneingang und Steinpfeilern zwischen Gusseisengittern besonders hervorzuheben ist. Die sich durchdringenden Bauteile der Villa sind mit einem Freisitz im Untergeschoss, Erkern, Veranden und Krüppelwalmdächern zu einer malerisch wirkenden Einheit zusammengefügt. Zahlreiche geschnitzte Holzdetails und die Zierziegel des Daches verstärken den Landhauscharakter des Gebäudes, das neben Heinrich-Ziegler-Straße 1 sicher zu den aufwendigsten Bauten des Architekten gehört.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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