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Bis 1912 wurde von der Königlichen Eisenbahn-Direktion Frankfurt die Eisenbahnlinie Grävenwiesbach-Albshausen durch das Solmsbachtal errichtet. Dabei entstand der Bahnhof in Bonbaden nach einem Typenentwurf, der im Wesentlichen auch in Neukirchen zur Ausführung kam. Es handelt sich um einen eingeschossigen Komplex aus zwei gegeneinander versetzten Bauteilen für Empfang und Wohnungen. Die hohen Mansarddächer weisen verschindelte oder lisenengegliederte Giebel auf. Hinzu kommt ein traufständiger Lagerbereich mit kleiner Vorhalle und Walmdach. Ähnlich wie bei dem wesentlich größeren Bahnhof in Braunfels/Solms-Oberndorf ist die Architektur durch die modernen Reformbestrebungen ihrer Zeit und die Charakterisierung der Funktionen geprägt. Da die Eisenbahnlinie 1985 stillgelegt wurde, stellen die Bahnhöfe die letzten Zeugnisse dieser relativ spät entstandenen Bahnlinie im Taunus dar.
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