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Die im Mittelalter zu Altenkirchen, nach der Reformation zur Pfarrei Bonbaden gehörige Chorturmkirche liegt am Nordrand des Ortes auf einer kleinen Anhöhe. Eine alte Linde, Reste der Kirchhofmauer und ein Kriegerdenkmal von 1923 in Ädikulaform prägen die Umgebung. Nach einem schweren Brand 1956, bei dem auch die Reste spätgotischer Malereien im Chor zerstört wurden, baute man die Kirche unter Erhöhung des Schiffes und einer Erweiterung nach Westen wieder auf. Im Inneren wurde das ursprünglich vorhandene Chorgewölbe in Holz nachempfunden. Abgesehen von der weit gehend modernen Ausstattung sind die Gedenktafeln für die Gefallenen bzw. Veteranen seit den Befreiungskriegen bis 1870/71 sowie für den Ersten Weltkrieg erwähnenswert. Trotz schwerer Substanzverluste ist die Kirche für Ortsgeschichte und Ortsbild von hohem Wert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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