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Am nördlichen Ortseingang von Philippstein liegt das alte Kruppsche Steigerhaus an der Stelle einer wenigstens bis ins 18. Jahrhundert zurückreichenden Mühle. Der lange Zeit als Papiermühle dienende Betrieb erhielt um 1786 einen neuen Hauptbau, der vermutlich den Kern des heutigen Gebäudes bildet. Es diente 1866 kurzfristig als Kruppsche Bergverwaltung, ab 1915 als Verwaltung der damals von Krupp erworbenen Grube Klöserweide, daneben aber auch als Wohnhaus für Betriebsangehörige. Der aus konstruktivem Fachwerk errichtete, teilweise verschieferte Bau ist durch lang gestreckte Proportionen und ein mächtiges Mansarddach mit umlaufendem Dachgesims charakterisiert. Abgesehen von der prägenden Lage am Ortseingang ist er als Zeugnis der Mühlengeschichte und besonders der wenig dokumentierten Bergbaugeschichte erhaltenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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