Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die kleine Trauerhalle entstand 1952 bis 1953 im Zusammenhang mit der Friedhofserweiterung nach Plänen des Weilburger Architekten Rudolf Kupka durch Baumeister Karl Brumm. Auf der höchsten Stufe des terrassierten Geländes gelegen, ist der Bau aus grobem Bruchstein aufs engste mit der vorgelagerten Treppe aus ähnlichem Material verbunden. Zwei übereck gestellte Loggienbögen öffnen den im übrigen geschlossen wirkenden Baukörper ebenso wie ein Segmentbogen im Kellergeschoss. Von hier wurden mit Hilfe eines Aufzuges die Geländeunterschiede überwunden. Der erhöhte Standort der Halle greift das Motiv des Belvederes auf, wie es schon auf dem Wetzlarer Friedhof in den 1920er Jahren verwirklicht wurde. Karge, aber dennoch vielschichtige und selten gewordene Architektur der Fünfziger Jahre.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |