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Nachdem Philipp Sebastian Rosenkranz 1876 seine Brauerei und Gastwirtschaft an Philipp Nickel verkauft hatte, wurde das Gebäude 1908 um- und ausgebaut, die Brauerei nach dem Tod des Besitzer 1913 an die Brauerei Wahl aus Braunfels verkauft. Der mächtige Gasthof bildet einen Komplex auf L-förmigem Grundriss, der durch zwei seitliche, risalitartige Bauteile mit Krüppelwalmdächern gegliedert wird. Als Landgasthof ist der Bau durch das historisierende Zierfachwerk charakterisiert, mit dem die Schaufronten des Obergeschosses dekoriert sind. Die Gaststätte gehört zu den wenigen erhaltenen Beispielen im Altkreis Wetzlar. Sie belegt den offensichtlich florierenden Fremdenverkehr um 1900, der wohl durch die Nähe von Braunfels zu erklären ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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