"Beerfurther Schlößchen", Foto: P. W. Sattler
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Odenwaldkreis
Reichelsheim
Beerfurth
- Alme und Schlosswald
Beerfurther Schlößchen
Flur: 3
Flurstück: 27
Reste einer kleinen mittelalterlichen Burganlage unbekannter Bedeutung, gelegen auf einem 363 m hohen Ausläufer des Burgbergs, 1740 erstmals als "uraltes Herrsch. Schloß" urkundlich erwähnt. Wehrbau vom Grundriß eines der Kreisform angenäherten, ca. 15 m breiten, unregelmäßigen Polygons, dem "Schnellerts" in Brensbach-Affhöllerbach nicht unähnlich. Seit dem 18. Jahrhundert von den Bewohnern Kirch-Beerfurths trotz standesherrschaftlicher Verbote als Steinbruch benutzt. Anfang des 19. Jahrhunderts waren noch Reste eines Torbaus erkennbar; E. Anthes nahm 1880-85 Grabungen vor. Heute sind nur noch niedrige Stümpfe von sauber gefügten Futtermauern des Zwingers auszumachen sowie Spuren eines Grabens auf der Angriffsseite im Südosten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Wichtige Benutzerhinweise
Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Legende:
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
 |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
 |
Jüdischer Friedhof |
  |
Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
 |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
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