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Die 1836/37 erstmals verliehene und 1864 von Krupp erworbene Gube Anna gehörte nach 1900 zu den ertragreichsten Gruben im Lahngebiet. Nach der Stilllegung 1925 wurde der Betrieb im Rahmen der Autarkiebestrebungen des Reiches 1937 wieder aufgenommen. Aus dieser Zeit stammt das Stollenmundloch im Wald mit gebogenen Futtermauern und segmentbogigem Eingang. Eine Tafel anstelle des Schlusssteins verzeichnet neben Hammer und Schlägel den Namen der Grube sowie die Jahreszahl 1883, als dieser Untere Stollen mit Bahnanschluss angesetzt wurde. Mit 1937 ist das Jahr der Erneuerung angegeben. Neben einigen Stützmauern ist das Stollenmundloch einziger Rest der ehemals beachtlichen Tagesanlage.
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